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Fototour in den Wuppertaler Zoo

Posted by Frank on 5. Mai 2016 in Ausflüge, Fotografie, Fototrips, Nordrhein-Westfalen, Reisen, Tiere |

Mit ein paar gleichgesinnten Arbeitskollegen und drei weiteren Mitreisenden ging es am heutigen Feiertag bei herrlichem Wetter nach Wuppertal in den dortigen Zoo. Nach etwas verzögerter Anreise wegen des falsch verstandenen Abfahrtstermines starteten wir um ca. 8:30 Uhr von Paderborn aus mit dem Auto. Für mich die bisher einzige Möglichkeit meinen vor etwas mehr als einem Jahr erworbenen neuen, „alten“ Opel Astra H Kombi auf einer etwas längeren Fahrt zu testen.

Bei durch den Feiertag bedingter ruhiger Fahrt über die Autobahn A44 Richtung Unna wurde eine kurze Pause auf dem Rasthof Lichtenberg an der A1 eingelegt. Weiter ging es dann über die Autobahn A1 bis zum Autobahnkreuz Wuppertal-Nord und von dort auf der ebenfalls wegen des Feiertages staufreien Autobahn A46 bis zum Sonnborner Kreuz. Fast wäre ich dort in alter Gewohnheit nach Wülfrath abgebogen, so wie damals. Aber das ist eine andere Geschichte ….

Das Auto geparkt auf dem großen Parkplatz einer ALDI-Filiale in der Nähe der Schwebebahnstation Sonnborner Straße ging es dann mit der Schwebebahn weiter. Während  der Fahrt erhielt ich einen Anruf meines britischen Freundes  Chris auf meinem Handy  um ein PC -Problem zu lösen… An der nur einem Stop weiter entfernten Station Zoo/Stadion stiegen wir aus und anschließend ging es zu Fuß eine kurze Strecke bergan zum Zooeingang. Dort reihten wir uns in die riesige Schlange von mehreren hundert weiteren Zoobesuchern an der Kasse ein. Nach ca. 40 Minuten waren wir dann endlich im Zoo. Dort teilten wir uns dann in Fotointeressierte und weniger Fotointeressierte und vereinbarten per Handy in Kontakt zu bleiben wegen des weiteren Tagesverlaufes.

Vom Zoo selbst zeigten wir uns etwas enttäuscht, wichtige Tierarten waren nicht zu sehen und vielleicht auf einem Feiertagsausflug anderso … Zu wenigen Tieren die wir barrierefrei, d.h. ohne störende Gitter, Zäune etc. fotografieren konnten, zählten neben einigen wenigen Flamingos, die putzigen Erdmännchen, Pinguine und Elefanten. Von den Attraktionen Raubkatzen waren nur zwe dösende Löwinnen und zwei ebenfalls dösende Tiger zu sehen. Von allen anderen keine Spur sodaß ein Kollege dann darauf kam wenigstens die im Raubtierhaus hängenden Fotografien der Hausbewohner abzulichten. Sehr enttäuschend.

Das Aquarium und Terrarium habe ich mir wegen zu großen Besucherandranges ganz gespart.

Das Klettern im Zoogelände, ja wir sind im Bergischen Land, machte durstig, also etwas im Zoorestaurant trinken. Auch das ging wegen des massiven Besucheransturmes nur mit langem Anstehen, aber dann fanden wir doch noch ein sogar sehr schönes Plätzchen auf dem Dach des Restaurants mit Ausblick u.a. auf das Elefantengehege.

Nach der Stärkung noch zu den Elefanten, die gerade im Freigelände mit Hochdruckreinger von einem Pfleger „geputzt“ wurden. Das weiträumige und moderne Elefantenhaus beherbergte nur 2 junge Elefanten, die kleine „Tuffi“ versuchte aus ihrer Box mit „Rüsselklettern“ herauszukommen, das gelang ihr natürlich nicht und so gab sie bald auf und verspreiste lieber Heu …

Als letzte Station dann auf dem Weg zum Ausgang das Affenhaus. Auch dort war gähnende Leere was die Tiere anging. Außer einem Orang-Utan und einem Schimpansen gab es für mich nichts zu sehen. Enttäuschend!

Kurz vor dem Ausgang dann nochmal Wasservögel die man „barrierefrei“ fotografieren konnte.

Nach dem Verlassen des Zoos beschlossen wir mit der Schwebebahn kostenfrei dank des Zootickets noch ein paar Stationen in die Wuppertaler Innenstadt zu fahren um uns dort bei herrlichem Wetter im Außenbereich der „Bar Celona“ mit Kaffee und Kuchen zu erfrischen. Anschließend wieder mit der Schwebebahn direkt zurück zur Station Sonnborner Straße und zu unseren wartenden Autos.

Die Rückfahrt nach Paderborn verlief reibungslos und ohne Stau. Gegen 18:00 Uhr erreichten wir dann wieder Paderborn.

Ein netter Ausflug, der leider durch den etwas enttäuschenden Zoo in Wuppertal hinsichtlich fehlender Tiere und etwas verwahrlostem Zustand getrübt wurde. Für mich persönlich ist der Zoo in Münster ein dankbareres Ziel das ich hoffentlich in diesem Sommer an einem ruhigen Tag besuchen werde.

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